Gefühle fühlen wir doch alle, oder?
Wieso fühlen wir unsere Gefühle nicht?
Was wir daheim lernen, vor allem bei den Eltern, prägt unseren Umgang mit Gefühlen.
Die Gesellschaft und Kultur in der wir aufwachsen, hat großen Einfluss auf das, was gesellschaftlich akzeptable Gefühle sind - und was nicht.
Unser Geschlecht bestimmt unsere Gefühle mit. So dürfen Männer und kleine Jungs keine Schwäche zeigen. "Ein Indianerherz kennt keinen Schmerz." Mädchen dürfen nicht wütend sein. Sie werden dafür sogar verspottet, ausgelacht und beschämt.
Menschen, die bindungsängstlich sind, fühlen erst verzögert, was in ihrem Körper los ist. Da fällt es manchmal schwer, einen Zusammenhang zwischen einer Begebenheit, zum Beispiel Kritik an ihnen, und unangenehmen Gefühlen zu erkennen.
Wie wir uns besser fühlen
Bewegung ist eine gute Idee, um unseren Körper besser zu spüren. Besonders Yoga und Stretching helfen dabei, negative Gefühle loszulassen.
Beim Focusing konzentrieren wir uns auf unsere Gefühle im Körper. Menschen, die sich und ihre Gefühle nicht so gut wahrnehmen, können so lernen, sich zu spüren.
Meditation und Hypnose
Mit Meditation fällt es uns anfangs nicht so leicht, da kann eine geführte Meditation helfen, mehr bei sich anzukommen und die Stille und die eigenen Gedanken auszuhalten. Hypnose ist ein ausgezeichnetes Instrument, um den Klängen unserer Gefühlswelten in ihrer ganzen Bandbreite zu lauschen.
Eine Kombination aus einer geführten Meditation und Focusing findest Du hier.
Massagen
Wir werden viel zu selten berührt. Als Herdentiere brauchen wir den Körrperkontakt und die Nähe. Wir spüren uns in der Massage, gerade jene Menschen, für die Berührung nicht immer so einfach ist.
Wenn Du Dich besser fühlen möchtest, dann melde Dich bei mir und wir machen einen Termin aus.