Wie zeigt sich Trauma im Körper?
Trauma kann sich auf vielfältige Art bemerkbar machen. Es gibt zwischen vielen Krankheiten und der Psyche eine Verbindung. Natürlich immer erst einmal beim Arzt untersuchen lassen, ob etwas auf rein körperlicher Ebene zu finden ist. Wenn sich Trauma im Körper eingenistet hat, dann merken wir es häufig auf einem der folgenden Wege.
Wir leiden unter Kopfschmerzen und Migräne.
Übermäßiges Schwitzen, auch schwitzende Hände schon bei kleinster Aufregung können auftreten.
Eine sogenannte schlechte Haltung - oft haben wir dann als Kinder schon gehört, dass wir uns gerade hinstellen sollen. Bei manchen Menschen kann man sehen, was sie erlebt haben. Als würden sie sich klein machen wollen.
Schmerzen im Rücken, gegen die nichts zu helfen scheint.
Schmerzen in Hals und Nacken, die oft mit vielen Verspannungen einhergehen.
Bauchschmerzen, Blähungen und Vollegefühl.
Probleme bei der Verdauung, wir können unsere Nahrung nicht richtig verdauen. Auch Allergien können dazu zählen.
Wir fühlen uns abgestumpft - und reagieren darauf. Das kann übermäßiges Essen sein, um sich selbst wieder zu spüren.
Es kann sein, dass es kaum oder nur wenig sexuelle Gefühle gibt. Manchmal haben Menschen mit Trauma nur Lust, wenn sie betrunken sind oder bei jemandem, den sie nicht kennen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um das zu ändern und sich endlich gerne zu spüren.
Wir leben in intensiven Zeiten und uns wird von allen Seiten erklärt, dass es gefälligst leicht, schön und einfach gehen soll, dieses Leben. Auf Social Media zeigen sich Menschen in einer Art Perfektion, nach der die anderen streben und die keiner je erreicht. Dein Herz, das merkt, dass da etwas nicht stimmen kann, dass es gar nicht so perfekt sein kann, und doch: Da ist ein großes ABER.
Du denkst, dass Du das Problem bist. Alle anderen können das doch auch, die kriegen ihr Leben auf die Reihe, haben alles im Griff. Wie viele Frauen das versuchen, ihr Leben auf die Reihe zu
kriegen und ihren Körper, ihre Psyche, ihre Karriere, ihre Kinder und ihre Beziehung zu ihrem Partner im "Griff" zu haben. Sie wollen so sehr alles im Griff haben, dass sie schier nicht mehr
atmen können.
Bei den anderen ist es doch so einfach, alles ist leicht. Jedenfalls sagen die anderen das.
Gleichzeitig wird damit das Leben und die Sicht darauf verengt, wir sehen nur einen Ausschnitt vom Leben an sich. Nur die guten Seiten werden umarmt, die Zeiten von Jubel, Trubel, Heiterkeit,
Freude und Sonne. Die Nacht wird vergessen, der Winter und die Regentage auch.
Zu uns gehören eben auch Trauer, Ängste und miese Erfahrungen. Der Schmerz gehört zum Leben. Buddha sagt: Leben ist leiden.
Der perfide Perfektionismus packt uns in eine Illusion aus Wattebausch und kalter Vergleicheritis. Ein Leben als Performance ohne jeglichen Tiefgang. Schauspieler in einem Stück, dessen Skript
uns fehlt und alle anderen wissen Bescheid, nur wir nicht.
Wir spielen ein Spiel und sind Schauspieler, die etwas darstellen, einem Image entsprechen, das uns nicht entspricht, weil es gegen unsere Natur ist und dem Leben im Weg steht.
Das Leben hat zwei Seiten. Diese Welt ist dual. In dieser Welt gibt es Schmerz und Traumata.
Auch wenn die immer neuen Gurus uns sagen, dass wir diese Dualität ausblenden müssen. Ich bin beides, Licht und Schatten. Manchmal versinkt mein Herz im Kummer, weil so viele Dinge nach oben
fließen. Und ich kann diese Trauer nicht leiden.
Manchmal habe ich Angst, möchte mich am liebsten unter der Bettdecke verstecken und darauf hoffen, dass jemand anders Lösungen findet. Diese Angst mag ich nicht.
Manchmal schäme ich mich, weil, ach, viel zu viele weils. Scham ist im Rückzug, sie spricht das nicht aus, was gesagt werden muss. Scham bringt Einsamkeit. Scham ist ein stummer Zeuge, der
lügt.
Und ich habe gelernt, die Angst, die Scham und die Trauer nicht länger wegzudrücken, sondern sie zu fühlen, sie mal sprechen zu lassen.
Durch diesen kleinen Prozess werde ich jedes Mal noch sanfter und gleichzeitig wird mein Herz in dieser Sanftheit stärker und es schüttelt sich und öffnet sich für das Leben.
Dann passiert Heilung.
Dann bin ich bereit, die Verantwortung für mich zu übernehmen.
Wie wäre es, wenn Du lernen könntest, die Teile in Dir, die Du vergessen hast, wieder zusammenzufügen?
Wie wäre es, wenn Du neue Energien entdecken wirst, die Dir Freude bereiten, anstatt Dich zu lähmen? Menschen mit traumatischen Erfahrungen wenden so unglaublich viel Energie auf, um sich nicht
zu spüren, um den Schmerz nicht zu spüren.
Es ist eine faszinierende Arbeit, wenn wir die Dunkelheit in uns, den Schatten, annehmen können. Wenn wir Zeugen unseres Schmerzes hinter der Scham werden.
Denn dieser Schatten bringt uns in unser eigenes Licht. Nicht das Ausblenden vom Schatten, sondern durch das Integrieren jener Anteile, die gelitten haben.
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Was kann bei Trauma im Körper helfen?
Sich mit dem Körper zu verbinden und die alten Gefühle spüren. Das ist die Wirkung, die mit allen vorgestellten Methoden erreicht werden soll.
Das beste Werkzeug ist Hypnose (wie so oft, sie geht tief und nachhaltig mit dem Unterbewusstsein Hand in Hand). Ich arbeite gerne mit einer Kombination aus Körperübungen und Hypnose.
Yoga kann gut helfen, um im Körper anzukommen.
Stretching, wenn Du vorher aufgewärmt bist, kann wahre Wunder bewirken.
Tiefe Atmung (ein Video mit einer Atemübung findest Du hier).
Es gibt Techniken zur Energie im Körper, die Dich ganz in Dir ankommen lassen.
Mittels spezieller Massagen kannst Du Dich besser spüren und alte Gefühle ziehen lassen. Diese Massagen biete ich auch in meiner Praxis an.
TRE (trauma release exercises) sind Übungen, die zunächst Spannung im unteren Körper aufbauen und wieder loslassen. Damit werden auch alte Anspannungen, Stress und Trauma weniger. Sie sind sehr intensiv und werden besser gemeinsam mit einem Therapeuten gemacht.
Focusing ist eine Methode, die ich besonders gerne in der Praxis anwende. Sie hilft, in der Tiefe aufzuräumen und gefühlte Berge zu versetzen.
✨ Diese Zeiten fordern uns und unseren Körper heraus, da so viele neue Energien auf uns zukommen und wir unter der Last des Alten zu zerbrechen scheinen.
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💫 Genieß diesen Neubeginn, der sich körperlich so anfühlt, als hättest Du bisher die berühmten Wackersteine aus dem Märchen geschleppt.
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Lade den Zauber ein. Die Magie. Das Wunder.🤍
Mögest Du Deinen Schatten integrieren. Mögest Du von Herzen lieben, lachen und in Frieden sein. 💓
Wenn Du mit Deinem Schatten arbeiten magst, schreib mir eine Email oder Whatsapp.
März, das ist Neubeginn mit dem Erwachen des Frühlings. Wenn die Spatzen es von den Dächern pfeifen und der Osterhase schon die Nester packt.🐰
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🌞 Ich liebe diesen Start, wenn die Sonne scheint und alles in uns bereit ist, bereit zu lächeln und zu tanzen. Die perfekte Zeit für Schattenarbeit. 💓
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🌱 Der März ist voller sprudelnder Neuerungen:
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1) Was möchte in Dein Leben?
2) Befindet sich Trauma in Deinem Körper?
3) Was bringt Dir Freude? Wann bist Du im Flow?
4) Welchen Schmerz möchtest Du loslassen?
5) Was will Dein Herz wirklich?
6) Wofür bist Du von Herzen dankbar?
Ich freue mich auf diese stark transformierende Zusammenarbeit, in der Du tief wachsen und gedeihen wirst.
Ich freue mich auf Dich, Sandra
P.S.: 🫶🏼 Danke, lieber Leser. Danke, dass es Dich gibt und dass Du mir hilfst, etwas Wichtiges in die Welt zu tragen.
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